Die Empfehlungen der PROSPECT-Arbeitsgruppe sind entsprechend der aus den Studien resultierenden Evidenzstufe im Einklang mit dem Oxford Centre for Evidence-Based Medicine (CEBM-Website, Zugriff im Dezember 2003, Sackett 2000) einem der Grade A–D zugeordnet. Im Kontext von PROSPECT sind auf verfahrensspezifische Nachweise basierende Empfehlungen dem Grad A (randomisierte klinische Studien); solche, die sich auf übertragbare Beweise stützen, einem der Grade B (randomisierte klinische Studien) oder C (retrospektive Studien oder Fallreihen); und solche, die auf klinischer Praxis beruhen, dem Grad D zugeordnet. (Für weitere Informationen über Evidenzstufen und Empfehlungsgrade hier klicken.) PROSPECT versieht Klinikärzte mit stützenden Argumenten für oder wider die Anwendung verschiedener Maßnahmen bei postoperativem Schmerz auf Grundlage von veröffentlichter Evidenz und Sachverständigengutachten. Klinikärzte sind gehalten, sich ihr Urteil auf Grundlage der konkreten klinischen Umstände und lokalen Bestimmungen zu bilden. Stets sind die lokalen Verschreibungsangaben zu den genannten Arzneimitteln zu konsultieren. Die folgenden prä-, intra- und postoperativen Maßnahmen wurden im Hinblick auf das Management von nach einer abdominalen Hysterektomie auftretendem postoperativem Schmerz beurteilt:
Nicht empfohlen:
Vgl. PROSPECT-Gesamtempfehlungen in Bezug auf die Gesamtstrategie für das Schmerzmanagement nach einer abdominalen Hysterektomie
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