PROSPECT versorgt Klinikpersonal mit unterstützenden Argumenten für und gegen verschiedene Interventionen im Rahmen postoperativer Schmerzbehandlung auf der Grundlage evidenzbasierter Veröffentlichungen und Expertenmeinungen. Das Klinikpersonal muss Entscheidungen anhand der klinischen Umstände und der lokalen Gesetze und Vorschriften treffen. Die vor Ort geltenden Verordnungsvorschriften für die jeweiligen Medikamente müssen zurate gezogen werden.
Empfehlungsgrade (GoR) und Evidenzstufen (LoE)
Empfehlungsgrade (GoR) werden in Übereinstimmung mit der allgemeinen Evidenzstufe (LoE) zugeteilt, auf der die Empfehlungen basieren und die anhand der Qualität und der Evidenzquelle ermittelt wird. Verhältnis zwischen Qualität und Evidenzquelle, Evidenzstufen und Empfehlungsgraden.
Zusammenfassung der Empfehlungen
Obwohl sie als weniger schmerzintensiv als offene abdominale Hysterektomie erachtet wird, erfordert laparoskopische Hysterektomie ein einheitliches postoperatives Schmerzmanagement, insbesondere in der postoperativen Frühphase.
Perioperative Schmerzbehandlung für laparoskopische Hysterektomie sollte Folgendes beinhalten, sofern keine Kontraindikation vorliegt:
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